19.06.2017

Bosch investiert in Halbleiterwerk in Dresden

Eine Milliarde Euro will die Bosch GmbH in den Aufbau einer Halbleiterfertigung in Dresden investieren – die größte Investition der Firmengeschichte! Und der Automobilzulieferer setzt dabei auch auf das Know-how aus dem Verbund Silicon Saxony e.V.

Bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Investition in Berlin betonte Ministerpräsident Stanislaw Tillich: »Das ist die nächste gute Entscheidung für Europas führenden Mikroelektronik-Cluster hier bei uns in Sachsen. Ich danke Bosch für das Vertrauen in den Standort, seine Mitarbeiter und die sächsische Innovationskraft. Neuartige Produkte für das Internet der Dinge und Industrie 4.0 sind mit die wichtigsten Themen in der Mikroelektronikbranche und der europäischen Industrie.«

Dresden konnte sich im Wettbewerb mit mehreren Standortmöglichkeiten im In- und Ausland durchsetzen. Seit dem Mauerfall hat sich der Freistaat Sachsen zu Europas führendem Halbleiterstandort entwickelt. Ein besonderes Know-how in der rasch wachsenden Softwarebranche und Sensortechnik sowie eine breite Forschungslandschaft zeichnen den Freistaat aus. Dresden und Leipzig sind Teil des nationalen „Hub-Konzepts“ des Bundeswirtschaftsministeriums, in denen Kompetenz- und Innovationszentren entstehen sollen.

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