10.05.2017

Ministerpräsident Tillich reist nach Abu Dhabi, Du­bai und Sin­gapur

Zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen reiste Minister­präsi­dent Stanislaw Tillich am 10. Mai für drei Tage in die Vereinigten Arabischen Emirate und in die Republik Singapur.

Ziel des Besuches war die Ausweitung der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft.

»Das starke und kontinuierliche Engagement der ausländischen Investoren sichert – direkt oder indirekt – eine Vielzahl von Arbeitsplätzen und ist zudem ein Beleg für die sehr guten Standortbedingungen im Freistaat«, betonte Tillich. Sachsen verbindet mit beiden Staaten eine langjährige Zusammenarbeit z.B. beim Dresdner Chiphersteller Globalfoundries, eine 100-prozentige Tochter des Staatsfonds Mubadala und bei den Elbe Flugzeugwerken EFW, deren Mehrheitseigentümer die ST Engineering ist.

Um diese Kooperation noch zu vertiefen, traf sich der Ministerpräsident mit dem CEO von Mubadala. Im Gespräch sicherte Khaldoon Al Mubarak Tillich eine Investition in Höhe von 1,5 Milliarden in die Fab 1 in Dresden zu. Zusammen mit einer Erhöhung der Produktionskapazität soll der Dresdner Standort zur Leitfabrik innerhalb der Globalfoundries-Familie ausgebaut werden. Als Symbol für die erfolgreiche Zusammenarbeit und Präsent brachte Ministerpräsident Tillich einen Chip aus der FDX22-Familie des Dresdner Werkes mit.

In Dubai traf sich Tillich mit der Ministerin »for Happiness«, Ihrer Exzellenz Ohood bint Khalfan al Roumi. Anschließend besuchte der Ministerpräsident das Masdar Institute of Science and Technology. Dieses arbeitet an einem Projekt in der Mikroelektronikforschung mit der TU Dresden zusammen.

Am letzten Tag ging die Reise weiter nach Singapur, wo sich Ministerpräsident Tillich zu Gesprächen mit dem Premierminister Lee Hsien Loong, dem Handelsminister S Iswaran sowie dem CEO von ST Engineering, Vincent Chong, traf.

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