20.10.2017

Tillich besucht Holzindustrie Schweighofer in Kodersdorf

Zwei Männer mit einer Warnweste unterhalten sich. Einer von Ihnen zeigt während des Gespräches auf eine Flipchart.
2019 sollen im Werk in Kodersdorf rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen. 
© Sächsische Staatskanzlei

Anlässlich des geplanten Ausbaus des Sägewerks der Holzindustrie Schweighofer besuchte Ministerpräsident Stanislaw Tillich das hochmoderne Werk in Kodersdorf. Geplant sind Standortinvestitionen von rund 30 Millionen Euro, die zusätzlich 100 neue Arbeitsplätze schaffen.

»Holz ist als nachwachsender Rohstoff ein Rohstoff von morgen. Mein persönlicher Dank gilt daher der Familie Schweighofer, die mit der Übernahme des Sägewerks in Kodersdorf 2015 einen wichtigen Standort der Holzindustrie in Sachsen und damit auch sächsische Arbeitsplätze erhalten hat. Noch mehr freut es mich, dass mit der geplanten Werkserweiterung künftig zusätzliche Stellen geschaffen werden.

Das Unternehmen und unsere auf den wachsenden Mittelstand ausgerichtete Politik stärken damit attraktive Arbeit und gutes Leben in der Lausitz. Es trägt auch dazu bei, das Holzgeschäft mit unseren Nachbarn Polen und Tschechien sowie international weiter auszubauen – eine Investition in die Zukunft unseres Freistaats«, betonte Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Rund 430 Mitarbeiter in Kodersdorf beschäftigt

Die österreichische Schweighofer Gruppe übernahm im Jahr 2015 das Sägewerk in Kodersdorf. Seitdem arbeitet die Unternehmensgruppe am steten Ausbau der Produktionskapazitäten. Mit rund 430 Mitarbeitern werden in Kodersdorf circa eine Million Festmeter Rundholz im Jahr verarbeitet.

Die Produkte des Unternehmens werden in mehr als 70 Länder exportiert. Um die Wertschöpfung am Standort Kodersdorf weiter zu erhöhen, ist ein umfangreicher Ausbau der Produktionskapazitäten geplant.

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