24.07.2019

Antrittsbesuch des Botschafters des Staates Israel, Jeremy Issacharoff

Zwei Männer reichen sich die Hand.
Ministerpräsident Kretschmer empfängt Botschafter Issacharoff in der Wappengalerie der Staatskanzlei. 
© Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter des Staates Israel, Jeremy Issacharoff, zum Antrittsbesuch.

Männer und Frauen stehen in einer Reihe und lassen sich fotografieren.
Ministerpräsident Kretschmer und Botschafter Issacharoff sprachen mit Studenten aus der Region Leipzig, die im Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig organisiert sind.  © Sächsische Staatskanzlei

In dem Gespräch ging es unter anderem um die Beteiligung Sachsens am Stipendienprogramm »New Kibbutz«. Im Rahmen des Programms können Studierende als Praktikanten in israelische Unternehmen entsendet und unterstützt werden.

Ministerpräsident Michael Kretschmer sagte: »Sachsen und Israel verbinden freundschaftliche und vielfältige Beziehungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Mit der Beteiligung Sachsens am Stipendienprogramm New Kibbutz fördern wir den Austausch junger Menschen. Sie erhalten die Chance, Israels Innovationskultur und das einzigartige kulturelle Leben kennenzulernen und neue Verbindungen zu knüpfen. Israel hat sich zu einem modernen Wirtschaftsstandort und einem Zentrum für Start-Ups und High-Tech Unternehmen entwickelt. Dies ist eine tolle Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und nach Sachsen mitzubringen«.

Direkt im Anschluss sprach Ministerpräsident Kretschmer und Botschafter Issacharoff mit Studenten aus der Region Leipzig, die im Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig organisiert sind.

1.500 Euro Praktikumsförderung

In den Jahren 2019 und 2020 können jeweils zehn Studentinnen oder Studenten im Rahmen des Programms eine Praktikumsförderung in Höhe von 1.500 Euro erhalten. Das Stipendienprogramm »New Kibbutz« wurde 2015 von der Deutsch-Israelischen Auslandshandelskammer, dem Generalkonsulat des Staates Israel in München und dem Außenministerium des Staates Israel ins Leben gerufen.

Projektpartner ist die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung. Neben Sachsen unterstützen die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen das Programm.

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