09.03.2019

Eröffnung der 28. Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz

Zwei Männer unterhalten sich, während ein Mann und eine Frau zusehen.
Das zentrale Motto des Festivals in diesem Jahr lautet: »Heimat - Ort der Sehnsucht - Ort der Verzweiflung«. 
© Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer hielt im Rahmen der Eröffnung der 28. Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz die Festrede.

»Sachsen soll uns allen die wir hier leben eine gute Heimat sein. Ich bin froh, dass jüdisches Leben wieder einen bestimmenden Teil unserer sächsischen Heimat ausmacht. Bei den Tagen der jüdischen Kultur wird dies sichtbar«, sagte Kretschmer in seiner Rede.  

Das zentrale Motto des Festivals bis zum 24. März wird »Heimat - Ort der Sehnsucht - Ort der Verzweiflung« sein. Das Kultur-Festival wird vom Verein Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz e.V. in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde, dem Evangelischen Forum Chemnitz, dem Bürgerverein FUER CHEMNITZ e.V. sowie zahlreichen weiteren Unterstützern veranstaltet und soll dem Ziel dienen, eine friedlichere und gerechte Welt zu schaffen.

Vom 9. März bis zum 24. März 2019 finden 14 Vorträgen, 20 Konzerten, 19 Theateraufführungen und weiteren Filme, Lesungen und Ausstellungen statt. Den Besuchern wird ein anspruchsvolles künstlerisches Programm mit jiddischen Liedern, Musik, Tanz und vielem mehr geboten.

Veranstaltet wird das Festival vom Verein Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz e.V. in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde, dem Evangelischen Forum Chemnitz, dem Bürgerverein »Für Chemnitz« e.V. sowie weiteren Unterstützern.

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