24.06.2019

Europäisches Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation

Kretschmer wirbt für noch engere Forschungs-Kooperationen mit unseren Nachbarn

Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble, der Premierminister der Republik Polen Mateusz Morawiecki und der Ministerpräsident der Tschechischen Republik Andrej Babiš, nahmen an der Festveranstaltung des Freistaates Sachsen zum Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation teil.

»Es gibt bereits einen sehr guten Wissenschaftsaustausch mit unseren Nachbarn Polen und Tschechien. Da hat sich in den vergangenen Jahren unglaublich viel entwickelt. Es ist ganz klar in unser aller Interesse, wenn wir das jetzt noch weiter intensivieren und vertiefen«, sagte Kretschmer bei der Eröffnung des »Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation« im Dresdner Albertinum. »Wissenschaft und Forschung sind entscheidend, wenn es darum geht, neue Technologien und Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Das ist Voraussetzung dafür, dass wir hier bei uns im Herzen Europas ordentlich bezahlte Arbeit haben und neue schaffen und damit auch den Wohlstand in unseren Regionen sichern. Den Freistaat sehe ich dabei auch wegen seiner Lage als einen wichtigen Brückenbauer in die Nachbarländer Mittel- und Osteuropas.«

Mitteleuropäische Spitzenforscher versammelt

Mit der ganztägigen wissenschaftlichen Konferenz im Deutschen Hygiene-Museum Dresden versammelte die Helmholtz-Gemeinschaft mitteleuropäische Spitzenforscher.

Beim Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation wurden Preisträger des Europäischen Forschungsrates (ERC, European Research Council) aus Tschechien, Polen und Sachsen mit neuesten Erkenntnisse aus ihren Projekten vorgestellt. Die hochkarätige Konferenz, die das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Hygiene-Museum organisierte, unterteilte sich in die Zukunftsfelder »Gesundheit«, »Materialwissenschaften«, »Umwelt« sowie »Data und Information«.

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