21.03.2023

Innovationsbeirat Sachsen

Männer und Frauen sitzen in einer Halle an einem Konferenztisch.
Tagung der Mitglieder des Innovationsbeirates Sachsen an der TU Bergakademie Freiberg. 
© Pawel Sosnowski

Am 21. und 22. März 2023 trat der von Ministerpräsident Michael Kretschmer 2019 als hochrangiges Expertengremium von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ins Leben gerufene Innovationsbeirat Sachsen zu seiner siebten Sitzung zusammen.

Männer stehen an Stehtischen und sprechen in Mikrofone.
Themenschwerpunkt der zweitägigen Beratungen war die Kreislaufwirtschaft im Kontext der Strukturentwicklung im Freistaat.  © Pawel Sosnowski

Im Mittelpunkt der zweitätigen Beratungen an der TU Bergakademie Freiberg stand das Thema Kreislaufwirtschaft als eines von zehn Zukunftsfeldern im Empfehlungsbericht MISSION SACHSEN 2038 der Beiratsmitglieder an die Staatsregierung.

Im Anschluss an die Beiratssitzung fand eine Pressekonferenz statt, auf der Ministerpräsident Michael Kretschmer über die Ergebnisse der Beratungen informierte. Ihm standen dabei der Vorsitzende des Beirates und langjährige Präsident der TU München, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, sowie der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, zur Seite.

»Der Freistaat Sachsen hat beste Voraussetzungen«

Ministerpräsident Kretschmer sagte zu den Potenzialen der Kreislaufwirtschaft in Sachsen: »Der Freistaat Sachsen hat beste Voraussetzungen, national wie international eine führende Rolle bei der Etablierung und Skalierung kreislaufwirtschaftlicher Prozesse einzunehmen. Für die neue Epoche des zirkulären Wirtschaftens sind die Weichen gestellt. Ob bei der Autoverwertung, dem Batterierecycling, dem Einsatz innovativer Baustoffe oder der Pharmakologie – Sachsens Wirtschaft und Wissenschaft machen sich erfolgreich auf den Weg in die Kreislaufwirtschaft. Sie werden dabei durch die EU und die Staatsregierung umfangreich gefördert.«

Bis 2027 unterstützt die EU Vorhaben der Kreislaufwirtschaft in Sachsen mit über 70 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Fonds für einen gerechten Übergang (JTF).

Die Staatsregierung kofinanziert diese Vorhaben im selben Zeitraum mit über 18 Mio. Euro aus dem Landeshaushalt.

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