Jahrestag des 9. Oktober 1989 in Leipzig

Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm am Gedenken zum 9. Oktober 1989 in Leipzig teil

Anlässlich des traditionsreichen Jahrestags der Friedlichen Revolution am 9. Oktober 1989 nahm Ministerpräsident Michael Kretschmer an den Gedenkveranstaltungen in Leipzig teil.

Sein Besuch begann mit dem Friedensgebet in der Nikolaikirche, das unter dem biblischen Motto »Nehmt einander an…« (Römer 15,7) stand. Die Predigt hielt Nikolaipfarrer Bernhard Stief. Musikalisch wurde das Friedensgebet vom Berliner Singer-Songwriter Max Prosa begleitet, der mit seinen Beiträgen emotionale Impulse setzte.

Im Anschluss fand in der Nikolaikirche die traditionsreiche »Rede zur Demokratie« statt. In diesem Jahr wurde sie von der vielfach ausgezeichneten Autorin, Theaterregisseurin und Dramatikerin Nino Haratischwili gehalten.

Im weiteren Verlauf des Abends begleitete der Ministerpräsident gemeinsam mit dem Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und weiteren Ehrengästen den symbolischen Lichtweg. Dabei nahm er auch am traditionellen Entzünden der Kerzen an der leuchtenden »89« im Schillerpark teil.

Das Lichtfest 2025 wurde in Form eines verbindenden Lichtwegs mit fünf Lichtkunstprojekten ost- und westdeutscher Künstlerinnen und Künstler gestaltet. Der Weg führte von der Nikolaikirche, dem Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution, über den Neumarkt bis zum Wilhelm-Leuschner-Platz und endete im Schillerpark.

Zum Abschluss nahm Ministerpräsident Kretschmer an der feierlichen Grundsteinlegung für das Freiheits- und Einheitsdenkmal teil. Im Rahmen des Bühnenprogramms diskutierte er in einem Talk mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Wolfram Weimer, dem Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung, Leipzigs Ehrenbürgerin Gesine Oltmanns sowie der georgisch-deutschen Autorin Nino Haratischwili.