26.03.2019

Konferenz »Global denken – lokal handeln«

Männer und Frauen sitzen auf einem Podium.
Die Konferenz fand in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und den kommunalen Landesverbänden des Freistaates Sachsen statt. 
© Matthias Rietschel

Ministerpräsident Michael Kretschmer, Bundesminister Dr. Gerd Müller und die kommunalen Landesverbände luden zur Konferenz »Global denken – lokal handeln: Chancen und Möglichkeiten der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit« ein.

Die Sächsische Staatskanzlei veranstaltete gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und den kommunalen Landesverbänden des Freistaates Sachsen diese Konferenz. Dazu waren die sächsischen Vertreter der Landkreise, Kommunen und kommunalen Versorgungsunternehmen eingeladen, unter dem Leitgedanken »Global denken – lokal handeln« über Chancen und Möglichkeiten kommunaler Entwicklungszusammenarbeit zu diskutieren und sich über kommunale Ansätze und Entwicklungspartnerschaften zu informieren.

Der Ministerpräsident und der Bundesminister stellten in kurzen Statements die Strategie des Bundes und des Freistaates Sachsen vor. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Günther Schneider, Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Gunda Röstel, Kaufmännische Geschäftsführerin Stadtentwässerung Dresden GmbH, Dorothea Trappe, Geschäftsführerin Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V., Alexander Lorenz, Leiter des Referats Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Delitzsch, statt.

Freistaat stärkt Entwicklungspolitik

Der Freistaat Sachsen unterstützt seit 2017 verstärkt entwicklungspolitische Projekte und Initiativen. Vor dem Hintergrund der von den Vereinten Nationen beschlossenen nachhaltigen Entwicklungsziele standen im Haushalt der Sächsischen Staatskanzlei in den Jahren 2017 und 2018 jeweils zusätzlich 400.000 Euro für Entwicklungsprojekte im Ausland sowie für entwicklungspolitische Veranstaltungen und Bildungsmaßnahmen in Sachsen zur Verfügung. Diese wurden im laufenden Doppelhaushalt auf 550.000 EUR (2019) bzw. 700.000 EUR (2020) erhöht.

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