22.01.2018

Kretschmer besucht VW-Werk in Zwickau

Ein Auto im Rohzustand auf einem Förderband, dahinter stehen zwei Herren.
Für Ministerpräsident Kretschmer ist die Entscheidung des VW Konzerns ein historischer Meilenstein für das Autoland Sachsen. 
© Volkswagen/ Ralph Köhler

Ministerpräsident Kretschmer informierte sich über die Zukunftspläne des Standortes. Das Fahrzeugwerk in Zwickau wird zum größten E-Kompetenzzentrum in Europa entwickelt.

Ab Ende 2020 wird das Werk in Zwickau zum reinen E-Mobilitätsstandort und damit zum größten europäischen Kompetenzzentrum für Elektrofahrzeuge. Ab Ende 2019 laufen die ersten Modelle der ID-Familie vom Band. Sie basieren auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten(MEB). Für die Zusammenarbeit vor Ort hat Volkswagen Sachsen Kooperationsvereinbarungen mit den Städten Zwickau und Dresden unterzeichnet und ist zudem Treiber der regionalen Initiative »Zwickau AG«, für mehr Attraktivität. Dazu tauschten sich bei einem Arbeitsbesuch in Zwickau Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Landrat des Landkreises Zwickau, Dr. Christoph Scheurer,sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Dr. Pia Findeiß, aus.

Kretschmer: Die E-Mobilität ist ein Gewinn für Sachsen

Zwei Männer unterhalten sich, daneben hängt eine Autotür im Rohbau.
Kretschmer: »Sachsen wird vom Autoland zum E-Mobilitätsland entwickelt, das ist eine großartige Chance.  © Volkswagen/ Ralph Köhler

»Wir werden noch internationaler. Die Weltöffentlichkeit wird sich stärker für Sachsen und Zwickau interessieren. Die E-Mobilität ist für Sachsen ein Gewinn und treibt die gesamte Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungslandschaft an. Daraus entstehen völlig neue Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und nicht zuletzt auch neue Geschäftsmodelle und Arbeitsplätze«, sagte Kretschmer.

Volkswagen will bis 2022 insgesamt mehr als 34 Milliarden Euro in die Entwicklung von E-Autos, autonomes Fahren, neue Mobilitätsdienste und Digitalisierung investieren.

zurück zum Seitenanfang