06.02.2020

Kretschmer im Gespräch zum 13. Februar mit Schülern und Zeitzeugen

Zwei Frauen und ein Mann sitzen vor einem jungen Publikum.
Ministerpräsident Kretschmer spricht mit Schülerinnen und Schülern über die Bombardierung der Stadt Dresden im Februar 1945. 
© Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer sprach mit Schülerinnen und Schülern der Internationalen Schule Dresden und des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden, der Zeitzeugin Nora Lang und Claudia Reichert vom Verein MEMORARE PACEM.Gesellschaft für Friedenskultur e. V. im Stadtmuseum Dresden über den 13. Februar 1945.

Eine Frau zeigt einer Gruppe von Schülern Fotos von der Zerstörung Dresdens.
Zeitzeugin Nora Lang zeigt Schülern Fotos von der Zerstörung Dresdens.  © Sächsische Staatskanzlei

Bombardierung Dresdens

Bereits ab Herbst 1944 unternahmen die Royal Air Force und die United States Army Air Forces erstmals Luftangriffe auf den Großraum der Stadt Dresden. Historisch besonders bekannt wurden die vier Angriffswellen vom 13. bis 15. Februar 1945. Durch sie starben nach neuesten Untersuchungen zwischen 22.700 und 25.000 Menschen. Große Teile der Innenstadt sowie weite Teile der industriellen Produktion und der militärischen Infrastruktur in Dresden wurden dabei zerstört.

Gedenken an die Opfer der Luftangriffe

Jedes Jahr am 13. Februar gedenken viele Einwohner Dresdens an die Opfer der Luftangriffe. Seit dem 13. Februar 2010 setzen Bürgerinnen und Bürger mit einer Menschenkette ein Zeichen für Frieden und Toleranz.

In diesem Jahr war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 13. Februar im Dresdner Rathaus zu Gast, wo er sich in das Goldene Buch der Stadt eintrug. Am späten Nachmittag reihten sich er, Ministerpräsident Michael Kretschmer, Oberbürgermeister Dirk Hilbert und weitere Gäste auf dem Neumarkt in Dresden in die Menschenkette ein.

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