21.04.2021

Reise nach Moskau

Ein Mann und eine Frau betrachten ein Gemälde.
Unter dem Titel »Träume von Freiheit. Romantik in Russland und Deutschland« werden bis Anfang August 2021 mehr als 300 Exponate aus der Zeit der Romantik gezeigt. Die Schau gilt als der Höhepunkt des Deutschland-Jahres in Russland. 
© Pawel Sosnowski

Eröffnung der Ausstellung »Träume von Freiheit. Romantik in Russland und Deutschland«

Ministerpräsident Michael Kretschmer reiste vom 21. bis 24. April nach Moskau.

Dabei wurde er vom Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt und Staatsminister für Wissenschaft, Sebastian Gemkow, sowie von einer hochkarätigen Delegation aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft nach Moskau begleitet.

Die Reise diente dem weiteren Ausbau der guten politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Sachsen und Russland. Anlass der Reise war die Eröffnung der Ausstellung »Träume von Freiheit. Romantik in Russland und Deutschland« mit Hauptwerken aus den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in der Staatlichen Tretjakow-Galerie am 22. April. In der Ausstellung werden die Beziehungen zwischen den beiden Kulturnationen sowie politische Aspekte der Kunst thematisiert.

Sachsen versteht sich als Brücke Deutschlands in den Osten. Statt Sprachlosigkeit ist die Wiederbelebung des Gesprächs aus meiner Sicht auf allen Ebenen bitter nötig.

Ministerpräsident Michael Kretschmer

Sachsen präsentiert sich auf 18. Deutscher Woche in St. Petersburg

Sachsen ist in diesem Jahr Partnerbundesland der Deutschen Woche in St. Petersburg. Der Freistaat präsentiert sich mit insgesamt rund 30 Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.

Ministerpräsident Kretschmer sagte: »Sachsen und St. Petersburg arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. Es freut mich daher sehr, dass es die Möglichkeit gibt, den Freistaat während der Deutschen Woche in St. Petersburg in seiner Vielfalt zu präsentieren. Kultureller, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Austausch sind wichtig, um auch in schwierigen Zeiten wie diesen miteinander im Dialog zu bleiben.«

Ein besonderer Fokus des sächsischen Programms lag auf der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und St. Petersburg, die in diesem Jahr ihr 60. Jubiläum feiert.

Höhepunkte waren ein Technologieforum sächsischer und russischer Unternehmen zu Entwicklungstrends in der Fahrzeugindustrie und ein Kolloquium des Uniklinikum Dresden und der Universität St. Petersburg zur gemeinsamen Forschung an Corona-Behandlungsmöglichkeiten.

Chemnitz präsentierte sich in St. Petersburg erstmals seit der Titelvergabe als Europäische Kulturhauptstadt 2025 im Ausland. Leipzig war unter anderem mit Lesungen zur Wendezeit und mit innovativen Start-ups vertreten.

zurück zum Seitenanfang