09.07.2018

Treffen der Ministerpräsidenten Kretschmer und Söder in Hof

Zwei Männer geben sich die Hand.
© dpa-Zentralbild

Gespräche über eine stärkere Zusammenarbeit

Ministerpräsident Michael Kretschmer traf den Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, Dr. Markus Söder zu Gesprächen in Hof. Dabei tauschten sie sich über eine stärkere Zusammenarbeit beider Länder im Bereich der grenzüberschreitenden Projekte im Schienenverkehr und der Inneren Sicherheit aus.

Beide Ministerpräsidenten wurden durch den Oberbürgermeister der Stadt Hof, Dr. Harald Fichtner begrüßt und verfassten einen Eintrag in das Gästebuch der Stadt.

»Dass wir wirklich mit Kraft vorangehen«

In seinem Statement auf dem Treffen der beiden Ministerpräsidenten sagte Kretschmer: »Gerade auch die Förderung der Regionen, das bewusste Bekenntnis dazu, dass nicht nur die Metropolen sondern auch die ländlichen Regionen unterstützt werden müssen, dass wir überall Heimat haben wollen, das ist etwas was ich auch im Freistaat Sachsen als Motto sehe.

Und diese Zuversicht, dass das Leben überall lebenswert ist, dass wir Zukunft schaffen wollen auch in den Dörfern und Gemeinden, in den kleinen Städten. Das ist etwas das uns sehr verbindet und wo wir auch gemeinsam erfolgreich sein können.

Und natürlich ist das Thema innere Sicherheit eines, das uns alle miteinander bewegt. Und gerade in den Grenzregionen stehen wir vor besonderen Herausforderungen. Mich hat sehr beeindruckt, wie Bayern mit der Grenzpolizei vorangeht. Wir haben ein ähnliches Modell – eine starke Kooperation von Bundespolizei und Landespolizei gemeinsame Streifen, gemeinsame Standorte. Und wir wollen schauen wie wir diese zwei Konzepte ob man sich doch weiter annähert.

Mich verbindet auch mit Markus Söder der Wunsch dass wenn Dinge zu Schwierigkeiten führen, dass man sie klärt. Dass wir wirklich mit Kraft vorangehen. Bayern und Sachsen das sind auch zwei Länder, die Föderalismus immer als Chance gesehen haben, die versucht haben eigene Wege zu gehen. Und die Erfolge sind auch sichtbar. Deshalb ist es auch gut wenn wir im Austausch sind.«

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